Mitarbeitermotivation steigern
Die Motivation der Mitarbeitenden ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Motivation ist der Antrieb für unsere Entscheidungen, Handlungen und Leistungsfähigkeit. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über verschiedene Motivationstheorien und erhalten Anregungen, wie Sie die Motivation in Ihrem Team erhöhen können.
Wie erhöhe ich die Mitarbeitermotivation?
Mitarbeitermotivation ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Es gibt viele Aspekte, die dazu beitragen, dass sich Mitarbeitende motiviert fühlen. Einer der wichtigsten ist eine positive Unternehmenskultur, die Wertschätzung und Anerkennung fördert. Auch klare Karrierewege und Weiterbildungsmöglichkeiten spielen eine wichtige Rolle. Mitarbeitende, die das Gefühl haben, sich beruflich weiterentwickeln zu können, sind motivierter und bringen mehr Energie in ihre Arbeit ein. Eine gute Kommunikation und regelmäßiges Feedback sind weitere Faktoren, die die Motivation steigern können und auch die Work-Life-Balance darf nicht unterschätzt werden. Dies sind nur einige Beispiele für Faktoren, die die Mitarbeitermotivation steigern. Jedes Unternehmen findet verschiedene Wege, um seine Mitarbeitenden zu motivieren. Sie benötigen Hilfe dabei? Wir vom Fürstenberg Institut stehen Ihnen dabei gerne beratend zur Seite. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
Ein Überblick zu verschiedenen Motivationstheorien
Es gibt verschiedene Ansätze, um menschliche Motivation zu erklären. Motivation hat z.B. einen Einfluss auf unser präventives Gesundheitsverhalten oder auf unser Konsumverhalten. Auch in Unternehmen gibt es verschiedene Faktoren, die die Motivation der Mitarbeitenden und damit deren Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit steigern können.
Die Unterscheidung von intrinsischer und extrinsischer Motivation beschreibt, woher unsere Motivation getrieben ist. Entspringt sie in uns selbst oder werden wir durch äußere Anreize geleitet? Extrinsische, also äußerliche, Faktoren können dabei die Anerkennung der Führungskraft oder des Partners sein, das Gehalt oder gute Noten. Bei der intrinsischen Motivation verfolgt man sein Ziel auch ohne äußeren Anreiz. Die Person ist aus sich selbst heraus motiviert, weil sie zum Beispiel Lust hat, zu lernen oder weil sie von dem Gedanken inspiriert ist, anderen Menschen zu helfen. Die Person wird durch die Tätigkeit selbst angetrieben, weil die Aufgabe an sich erfüllend oder sinnhaft erscheint. Für die langfristige Zielerreichung ist die intrinsische Motivation von höherer Bedeutung.
Dieses Modell unterscheidet Wachstumsbedürfnisse von Defizitbedürfnissen. Bei den Wachstumsbedürfnissen handelt es sich um das Bedürfnis nach Wissenszuwachs, Kreativität, Selbstverwirklichung und Sinnhaftigkeit. Diese Bedürfnisse sind nie vollständig gestillt, sodass sie eine Person unendlich motivieren können. Bei den Defizitbedürfnissen handelt es sich um physische und psychische Bedürfnisse, die bei einem Defizit zu Demotivation, Unlust oder Frustration führen. Dies tritt ein, wenn zum Beispiel physiologische Bedürfnisse wie Schlaf oder Hunger, Sicherheitsbedürfnisse, soziale Bedürfnisse nach Bindung, Anerkennung und Liebe oder die Erfüllung persönlicher Werte nicht gestillt sind.
Bei dieser Theorie gibt es zwei Arten von Bedürfnissen, die über die Motivation von Personen entscheiden: Motivatoren und Hygienefaktoren. Zum einen gibt es Motivatoren wie Erfolg, Wachstum oder Aufstiegschancen. Diese beeinflussen stark, ob eine Person zufrieden ist. Durch die Erfüllung von Motivatoren kann entsprechend Motivation entstehen. Zum anderen gibt es Hygienefaktoren. Sind diese nicht vorhanden, entsteht Unzufriedenheit und damit Demotivation. Beispiele dafür sind Entlohnung, Sicherheit oder Anerkennung. Werden die Hygienefaktoren erfüllt, steigt die Zufriedenheit und Motivation einer Person ebenfalls an.